Warum Eier zu "Ostern"?
"Ostern", als die christliche Über-/Verdeckung viel älterer, "heidnischer" Frühlings- und Fruchtbarkeitsfeste, ist ohne Eier nicht denkbar.
Christus wurde mit dem weiblichen Ei in Zusammenhang gebracht, weil er hier als das Symbol des Lebens dient. Aber das Christentum erhebt einfach nur Anspruch auf alles Weibliche und seine totale
Kontrolle.
Auch bei den vorchristlichen "Heiden", Germanen, Kelten usw., wurde das Ei als Fruchtbarkeitssymbol verehrt (andere Kulturen und Glaubenssysteme interessieren hier
nicht, weil es mir um unsere ureigenen, indigenen Ursprünge geht).
Doch das Ei als Frühlings- und Fruchtbarkeitssymbol können wir direkt in unsere prähistorische Vergangenheit zurück verfolgen. Denn das Ei war eines der ersten, frischen Lebensmittel nach langen
und kalten Wintern, das man relativ leicht finden konnte. Frauen, und besonders Kinder, suchten die Umgebung nach Nestern von Bodenbrütern ab - Gänsen, Enten, Schwäne, Wachteln - und brachten
diese nahrhaften Lecithin- und Eiweißquellen ins Lager der Sippe.
Und deshalb schicken wir auch heute noch Kinder auf die Suche nach versteckten "Ostereier-" Nestern.
Noch zwei schöne Artikel von Arte Dea:
einmal zum Begriff "Ostara": Zum Ostara-Artikel
und zur Silbe "kar", in dem auch auf die Ei-Symbolik eingegangen wird:
Diesen Artikel habe ich bereits zu Ostern 2018 auf meiner Facebook-Seite veröffentlicht. Wird Zeit, dass er auch im Blog gewürdigt wird.
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